Was passiert,

wenn Deutschland bei der Bundestagswahl 2033 eine rechte Regierung wählt? 

Deutschland 2035, wenn das auf Sylt weiterhin passiert.

Die brisante Reportage Deutschland 2035 knüpft an den Erfolg rassistischer Parteien an, die Regierungsanspruch haben. Der Reporter Ali darf einen Tag lang Bernd Meyer begleiten, der in diesem neuen Deutschland lebt, in dem die Rechten bereits seit zwei Jahren regieren. Das Video ist ein realistisches und mögliches Szenario, das uns die Wichtigkeit von Vielfalt in Deutschland verdeutlicht. 

Die humoristische Reportage ‘Deutschland 2035 - Ein Tag im rechten Deutschland’ soll die Zuschauer*innen anregen, Vielfalt als Stärke zu erkennen und bei den kommenden Wahlen eine bewusste Entscheidung gegen nationalistische und antidemokratische Parteien zu treffen.

Das Video zeigt anschaulich: Der Rückgang der Migration und die nationalistische Politik werden zu einer drastischen Verschärfung bestehender Probleme führen. Ohne direkte Erwähnung einer bestimmten Partei appelliert das Video an die moralische Verantwortung jedes Einzelnen, die Zukunft unseres Landes positiv zu gestalten und für Migration einzustehen.

So hilfst du, die Demokratie zu verteidigen:

Sende die Reportage an Familie, Freunde und in WhatsApp Gruppen. Überzeuge sie mit dem realistischen Video,

wie wichtig Migration ist.

Wie möchte die Reportage die schwierige Zielgruppe erreichen und auf die Wichtigkeit von Vielfalt hinweisen?

Das Ziel der Reportage ist es, insbesondere die weiße Mitte der Gesellschaft für demokratische Parteien und solche, die Vielfalt fördern, zu gewinnen. Aus diesem Grund wurden sehr greifbare Alltagsszenen und Probleme ausgewählt, die wegen ihrer realitätsnahen Darstellung umso überzeugender sind. Damit kann den Rechten das Argument genommen werden, dass sie ja nicht alle Migranten abschieben möchten. 

Manche Projekte für Vielfalt und gegen Rassismus scheitern daran, dass sie lediglich die eigene Blase bedienen und die Zielgruppe, sie für Offenheit und Vielfalt gewinnen möchte, vergraulen. Wir haben deshalb bei dieser Reportage von Anfang an darauf geachtet, dass es keinen erhobenen Zeigefinger gibt. Stattdessen haben wir uns für eine besondere Machart entschieden:

  • Die Reportage zeigt beispielsweise keinen übertriebenen Neonazi mit großen Deportationsfantasien. Die Reportage zeigt einen gewöhnlichen Neurechten, der nahbar ist - wie die Rechtsextremen in 2024 eben auftreten.
  • Die Reportage bedient sich humorvoller Elemente und ist angelehnt an bekannte Publikumslieblinge wie an die Serien Stromberg und Jerks. Somit steigern wir die Akzeptierbarkeit.
  • Diese anschauliche Szenario ist gleichzeitig ein gutes Argument dafür, den Erfolgskurs rechter Parteien und Bewegungen zu unterbinden. Denn die Reportage zeigt anschaulich: Der Umgang mit Migration entscheidet über die Zukunftsfähigkeit der deutschen Gesellschaft.
  • Die Reportage vermittelt auf leicht verdauliche Art schwere und eindringliche Situationen.

Wie wollen wir eine breite Masse erreichen?

Anstatt Insider-Akronyme, woke Begriffe und akademische Deuteleien zu nutzen, setzt diese Reportage auf eine leicht zugängliche und humoristische Art, die speziell die weiße (nicht-linke) Mitte ansprechen soll und zum Nachdenken anregt.

Welche politischen Aspekte

thematisiert die Reportage?


Drohungen und psychische sowie physische Gewalt gegen Migrant*innen nehmen zu. Sie werden teilweise selbst auswandern.

Der Fachkräftemangel verschärft sich noch weiter. 

Mehr Unternehmen wandern ins Ausland. Die Arbeitslosigkeit wird steigen.

Investoren meiden instabile Länder. Unsere Wirtschaft und Ansehen werden schrumpfen.

Qualifizierte migrantische Fachkräfte machen einen Bogen um Deutschland. Denn sie wollen NICHT nur Arbeitskräfte sein, sondern auch ihre Kultur leben und auch „so" einen Wert haben.

Die Lebensqualität sinkt erheblich für alle Beteiligten, auch im kulinarischen Bereich.

Das Deutschtum wird bürokratisiert und schafft mehr Hürden für alle.

Senioren und Kinder leiden ebenfalls, weil sie zu kurz kommen.

Kritik an wirtschaftlichem Argument

Die Reportage beleuchtet zudem kritisch das “wirtschaftliche Argument” für Migration. Nach wie vor tauchen Argumente für Zuwanderung aus wirtschaftlichem Kalkül auf. Es geht fast ausschließlich um den Wohlstand der Deutschen, um die Renten der Deutschen usw., weshalb beispielsweise Unternehmerverbände und Politiker*innen anmahnen: „Wir brauchen Zuwanderung für die Zukunft der Gesellschaft", dann ziehen sie los, um Pflegekräfte aus Asien anzuwerben. Das ist, ähnlich wie in den 1970er Jahren, zu kurz gedacht und korreliert mit rassistischen Forderungen. Es sollte auch um eine Willkommenskultur und um Schutzmaßnahmen für Migrant*innen gehen, beispielsweise mit der Reform des AGG, die die Ampelregierung versprochen hatte.

Migranten werden leider immer noch auf ihre Wirtschaftlichkeit und den demographischen Nutzen reduziert. Fragen, mit denen wir uns mindestens genauso auseinandersetzen müssen: Wie steht es um die Akzeptanz der vielfältigen Kulturen der Menschen? Wie steht es um die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben? (Wohnungsmarkt, Gesundheit, Schule …) Wie stark schützen wir unsere Bürger*innen, wenn Rechte bald regierungsfähig sind?

Darauf muss es bereits jetzt Antworten geben!

Diese fatale eindimensionale Betrachtung von Migration auf ihre Wirtschaftlichkeit ist bekannt aus der sog. Gastarbeiter-Zeit. Dies führte unter anderem später zu großen (selbst verschuldeten) Integrationsherausforderungen auf der einen Seite und zu den grausamen, rechtsextremen Anschlägen in den 1980ern und 1990ern auf der anderen Seite. Schließlich wurde es versäumt, sich früh genug als Einwanderungsland zu begreifen.

Interessanter Fakt, oder eher: Interessanter Akt:

Die vier blonden Kinder, die im Video deutsche Kinder darstellen, sind ukrainische Geflüchtete. 

Aktuelle Zeitungsartikel und Medienberichte, die die Botschaft der Reportage stützen

Deutsche Welle

Unternehmen schlagen Alarm: Aufgrund des zunehmenden Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit vermeiden wichtige Arbeitskräfte die Einwanderung nach Deutschland, was Unternehmen stark bemängeln und dem Rechtsruck zuschreiben. (Quelle)

Bertelsmann Stiftung

Für hochqualifizierte Fachkräfte sind 🇳🇿🇸🇪🇨🇭🇦🇺🇳🇴 besonders attraktiv als Einwanderungsländer. 🇩🇪 schafft es nicht in die TOP 10. (Quelle)

Frankfurter Rundschau

Hochqualifizierte ausländische Fachkräfte klagen über alltägliche Diskriminierung und Rassismus, was viele abschreckt, nach Deutschland zu kommen oder zu bleiben. Dies verschärft den Fachkräftemangel erheblich. (Quelle)

Der Westen

Ausländische Fachkräfte meiden Deutschland wegen bürokratischer Hürden, Schwierigkeiten bei der Anerkennung von Qualifikationen, der deutschen Sprache und insbesondere wegen der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit. (Quelle)

Drehbuch und Idee des Projektes

Der Vorsitzende der gemeinnützigen VielRespektStiftung, Ali Can, hatte die Idee zu diesem Projekt und es mit seinem Team gemeinsam umgesetzt.

Ali Can war auch mal Asylsuchender, der mit seiner Familie knapp 12 Jahre geduldet war. Während die Traumata der ersten Flucht und Migration nicht vollständig verheilt sind, möchte er unbedingt verhindern, dass Migrant*innen wie er Deutschland verlassen müssen. 

Deutschland zählt zu den größten Einwanderungsnationen der Welt, knapp hinter den USA. Das ist etwas, worauf Ali Can stolz ist. 

Dieses Videoprojekt ist ein Plädoyer für Vielfalt, Demokratie und gegen Rassismus. Im besten Falle dient es als verbreitungsfähiges Argument für Vielfalt und gegen Rechtsextremismus.

Drehbuch: Ali Can

Regie: Pauline Schläger & Ali Can

Produzentin: VielRespektStiftung

Weitere Credits in der Reportage

Nach der Veröffentlichung der brisanten Reportage Deutschland 2035 folgt Teil 2 der Kampagne!

  • Nach der Veröffentlichung der Reportage wird eine Bildercollage einen weiteren Aspekt thematisieren, der auch in dem Video angelegt ist:
  • Keine ausländischen Fachkräfte ohne, dass Rassismus und Rechtsextremismus bekämpft werden!
  • Die „migrantische" Seite einer Person gehört immer zu ihr. Unternehmen wissen das schon länger: Zugehörigkeit entsteht durch Kontakte und Begegnungen, durch Dialog und  Akzeptanz. 
  • Bei aller Argumentation für qualifizierte Fachkräfte muss auch bedacht werden: Reduziert Migrant*innen nicht nur auf ihre Wirtschaftlichkeit reduzieren! 
  • Diese Bildergalerie wird demnächst auf elektrischen Werbetafeln von STROER, auf Plakaten und vor allem auf Instagram, Facebook und Twitter zu sehen sein.
  • Sie ist übrigens inspiriert durch echte Geschichten, aber auf Grund der schwierigen Fotografie-Bedingungen habe ich mich dafür entschieden, KI generiert die Biographien nachzustellen.